Kita Trunkelsberg
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Rolle der Erzieher/in

Der situationsorientierte Ansatz fordert von uns, dass wir uns nicht an festgelegten Abläufen festhalten, sondern offen auf die Interessen der Kinder zugehen, wenn möglich mit den Kindern planen und hinhören was sie bewegt und beschäftigt. Das umfasst die Beobachtung der Kinder, den Versuch ihre Interessen, Themen und ihre Bewältigungsformen zu verstehen, zu respektieren und zu ermöglichen. Die Kinder sollen hier in der Tagesstätte in einer heimeligen und geborgenen Atmosphäre ein zweites Zuhause finden. Sie sollen sich stets willkommen fühlen und ihre Zeit gerne hier verbringen. Wir möchten ihnen in einem partnerschaftlichen Umgang Vertrauen und Sicherheit geben. Es soll eine Zusammengehörigkeit entstehen in der das Sozialverhalten gestärkt und Unterschiede abgebaut werden. Die Kinder untereinander sollen sich Hilfe anbieten, aber auch gewähren. Phantasie, Ideen und kreatives Handeln, sowie die schöpferische Einstellung sollen ihnen durch uns nahe gebracht werden. Sie sollen nicht nur leistungsbezogen handeln sondern auch Spaß und Freude als Antriebsfeder des eigenen Tuns akzeptieren. Alle Kinder sollen hier die Möglichkeit haben selber auszuprobieren und experimentieren zu können.

 

Denken - Handeln - Bewegen -Erleben


 Wir schaffen Freiräume zum Nachdenken, Entdecken und Erproben in denen alles ohne Leistungsdruck geschehen kann.
 
Unsere Einstellung zu unserer Erzieherrolle: 

  • Wir wollen dem Kind ein vertrauensvoller Partner sein.  
  • Wir sehen das Kind als Partner, den wir wertschätzen.  
  • Wir wollen ihm den Freiraum, den es zur Selbstentfaltung benötigt, bieten. 
  • Wir beobachten das Kind, um es gezielt unterstützen zu können. 
  • Wir wollen dem Kind zur rechten Zeit die richtigen Impulse geben.  
  • Wir wollen es in jedem Bereich unterstützen und ihm Rückhalt bieten. 
  • Wir wollen ihm eine harmonische Atmosphäre bereiten, in der es sich wohlfühlt. 
  • Wir überprüfen unser eignes Verhalten und unsere Einstellung, um dem Kind ein Lernen am Vorbild zu ermöglichen.

 

Kinder brauchen Menschen, die mit ihnen lachen,
tollen, spielen, Scherze machen.
Kinder brauchen Menschen, die nach vorne schauen,
die glauben, hoffen, lieben und vertrauen.“


Unbekannter Autor